Barbara Skora

Mezzosopran

Barbara Skora ist eine deutsch-polnische Mezzosopranistin, die für ihr herausragende stilistische Sensibilität und ihre enorme stimmliche Ausdruckskraft bekannt ist. 

Im schlesischen Ratibor geboren zeigte Skora schon früh ihr Talent und gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben wie in Ostrava (Tschechische Republik), Krakau, Breslau, Gleiwitz (Polen) und Massa (Italien), bevor sie ihr Studium an der Fryderyk-Chopin-Universität in Warschau unter der Leitung von Dr. Magdalena Idzik begann. 

Bald darauf zog sie nach Deutschland und nahm ihr Studium bei Prof. Dr. Marek Rzepka an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover auf, wo sie 2023 den Bachelor of Music erhielt und derzeit als Masterstudentin ihre Ausbildung fortsetzt. Während des Studiums debütierte Skora als Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“, als Försterin in Janáčeks „Schlaues Füchslein“ und als Pierrot in einer Theaterproduktion nach Schönbergs „Pierrot Lunaire“. Weitere Engagements umfassen die Rolle des Engels in einer Produktion von Stefan Litwins „Wie dem Herrn Mockinpott das Leid ausgetrieben wird“ am Staatstheater Braunschweig. In den kommenden Monaten wird sie die Rolle des Orpheus in der Musiktheaterproduktion „Orpheus“ spielen und am zeitgenössischen Musikprojekt n[o]ice an der Musikhochschule Hannover teilnehmen. 

Darüber hinaus erweist sich Skora als vielseitige Künstlerin mit anhaltendem Erfolg; sie wird regelmäßig eingeladen um mit Orchestern Oratorien von J.S. Bach, G.F. Händel, G.B. Pergolesi sowie ein umfangreiches Liedrepertoire von der Romantik bis zur Gegenwart aufzuführen. 

Ihren jüngsten Wettbewerbserfolg verzeichnete sie als Finalistin beim Bogdan Paprocki Wettbewerb 2023 in Polen. Weiterhin ist sie derzeit Stipendiatin des Cusanus-Werks und der Stiftung „Yehudi Menuhin: Live music now! Hannover e.V“. 

Im Oktober 2024 singt Barbara die Partie der Schwester Mathilde in "Dialogues des Carmelites" von Poulenc am Staatstheater Braunschweig.

Repertoire